Um Mitternacht,
wenn die Menschen erst schlafen,
Dann scheinet uns der Mond,
Dann leuchtet uns der Stern;
Wir wandeln und singen
Und tanzen erst gern.
Dann scheinet uns der Mond,
Dann leuchtet uns der Stern;
Wir wandeln und singen
Und tanzen erst gern.
Um Mitternacht,
wenn die Menschen erst schlafen,
Auf Wiesen, an den Erlen
Wir suchen unsern Raum
Und wandeln und singen
Und tanzen einen Traum.
Auf Wiesen, an den Erlen
Wir suchen unsern Raum
Und wandeln und singen
Und tanzen einen Traum.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Und dann gibt es noch Menschen, die kommen wie Elfen daher und
zaubern im Nu ein wenig Freude in unser tristes Alltagsgrau...
Ob ANETT auch zu dieser Sorte gehört?
In der "Fadenstille" ist es nämlich gar nicht mehr still!
Ich sag Euch: Da tut sich was! Ein Virus geht um. Der Elfenstille-Virus.
Er verbreitet sich ungemein schnell und ist sehr, sehr ansteckend.
Mich hat es nun auch erwischt.
Schlimmstenfalls kriegt man Löcher im
Zeigefinger, wenn die Stricknadel durch die Hornhaut sticht.
Aber das steckt man weg!
Vorsicht: Dieser Virus lässt sich nur wegstricken!
Dabei entsteht wie durch Zauberhand ein Tüchlein ganz besonderer Art: Das Elfenstille-Tuch.
Psst! Wenn man in die Stille hineinhorcht, dann hört man sie:
die fleißigen, Nadel klappernden, vom Virus befallenen Strickerinnen.
Die Nadeln "singen" vereint das Elfenlied.
Welch wunderbare Harmonie!
ANETT sei Dank für Ihren Einsatz bei diesem schönen Projekt!
Sie schenkt uns ihre kostbare Zeit und ihr Talent.
DANKE liebe ANETT !
Euch allen wünsche ich einen schönen Abend und eine angenehme Restwoche!